Liebeskiller: die drei häufigsten Trennungsgründe

Am Anfang einer Beziehung, wenn bei den beiden Partnern noch die Schmetterlinge im Bauch tanzen, können sich die frisch Verliebten nicht vorstellen, dass das Glück jemals ein Ende haben könnte. Trotzdem trennen sich zahlreiche Paare früher oder später. In vielen Fällen ist dabei der Anlass ein Seitensprung, doch die Ursachen für das Scheitern der Beziehung liegen sehr viel tiefer und deuten sich bereits geraume Zeit vorher an. Wenn Du einige grundlegende Beziehungsregeln berücksichtigst und auf mögliche Warnzeichen achtest, kannst Du aber von vorneherein dafür sorgen, dass Deine Liebe auf einer festen Basis steht.

Trennungsgrund Nr.1: unterschiedliche Vorstellungen

Es heißt zwar, dass sich Gegensätze anziehen, was gerade in den ersten Wochen und Monaten einer Beziehung auch wirklich spannend sein kann. Sobald aber nach und nach der Alltag einkehrt, können allzu große Unterschiede für echte Trennungsgründe sorgen. Das gilt nicht nur für vergleichsweise banale Dinge wie die Ordnung in der Wohnung oder mögliche Reiseziele. Insbesondere dann, wenn deutlich wird, dass die eigenen Zukunftsvorstellungen nicht zu denen des Partners passen, kann es in der Beziehung zu kriseln beginnen. Dabei kommt noch erschwerend hinzu, dass viele Paare es versäumen, sich beizeiten über die eigenen langfristigen Wünsche und Lebensziele auszutauschen. Deshalb ist es wichtig, diese Themen schon dann anzusprechen, wenn Du merkst, dass aus der Beziehung etwas Ernstes wird, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

Trennungsgrund Nr. 2: mangelnde Wertschätzung

Das Gefühl, nicht ausreichend geliebt zu werden, ist mit Sicherheit der unangenehmste unter den Trennungsgründen. Leider schleicht es sich im Stress des Alltags allzu leicht ein. Der Auslöser dafür muss dabei gar nicht so etwas Offensichtliches sein, wie ständig mit dem früheren Partner verglichen zu werden. Auch abschätzige Bemerkungen, fehlende Aufmerksamkeit und ein Ungleichgewicht im Geben und Nehmen können im Laufe der Zeit am Selbstwertgefühl des Gegenübers und damit an der Beziehung nagen. Besonders verletzend ist es, wenn sich der Partner zwar noch für Unternehmungen mit Freunden schick macht, sich in den heimischen vier Wänden aber gehen lässt.

Trennungsgrund Nr. 3: zu wenig gemeinsame Zeit

In den ersten Wochen können Paare meist gar nicht genug Zeit miteinander verbringen. Nach einer Weile lassen sich aber die üblichen Verpflichtungen nicht mehr ignorieren. Schließlich gibt es in Schule, Studium und Beruf viel zu tun, und auch Familie und Freunde lassen sich nicht längere Zeit ignorieren. Schneller als gedacht macht sich dann der Alltagstrott in der Beziehung breit, in dem auch die Freizeit voll verplant ist. Gerade Paare, die nicht zusammenwohnen, können dadurch leicht in die Situation geraden, dass sie zwar regelmäßig bei Partys und in Clubs sind, aber sich kaum noch allein sehen. Besonders schwierig ist es auch für junge Eltern, die kleine Kinder und deshalb kaum Freizeit haben. Mit einem regelmäßigen Ausgeh-Abend, der nur für Dich und Deinen Partner reserviert ist, kannst Du aber unnötigem Beziehungsstress vorbeugen und das besondere Prickeln zwischen euch beiden am Leben erhalten.

Bild: Bigstockphoto.com / kadmy

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